Alexander Estis wurde 1986 in einer jüdischen Künstlerfamilie in Moskau geboren. Nach Abschluß des Studiums an der Universität Hamburg arbeitete er als Dozent für die deutsche Sprache und Literatur an verschienden Universitäten in Deutschland und der Schweiz, wo er seit 2016 als freier Autor lebt.
Seine Texte werden in Anthologien und Zeitschriften (u.a. Sinn und Form, Lichtungen, Entwürfe) publiziert; außerdem verfaßt er Essays, Glossen und Kolumnen (u.a. für Die Zeit, Deutschlandfunk Kultur, NZZ, Neues Deutschland). Zuletzt erschien der Kurzprosaband Legenden aus Kalk bei der ParasitenpresseKöln.
Alexander Estis ist Mitglied der Vereinigung Autorinnen und Autoren der Schweiz und des Exil-P.E.N. Für seine Texte erhielt er mehrfach Auszeichnungen und Stipendien, darunter den Rolf-Bossert-Gedächtnispreis.