Zarah Weiss, geboren 1992 in Düsseldorf und aufgewachsen auf dem Land am Niederrhein, schreibt, seit sie sich erinnern kann. Nach Stationen in Leipzig und Kopenhagen (Philosophie, Kultur und Film), kam sie 2015 zum Literaturstudium nach Wien und ließ sich von der Stadt weit über das Studium hinaus in den Bann ziehen. Sie hat in diversen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht (u.a. „Sagen Reloaded“, Czernin Verlag, mit gesammelten Neuinterpretationen alter österreichischer Sagen). 2017 war sie Preisträgerin der LitArena St. Pölten, 2018 Stipendiatin der Werkstatt Prosa Graz und 2019 Teilnehmerin der Literaturhaus-Textwerkstatt Wien. Mit „Gold’ne Kette, Gold’ner Schuh“ war sie Finalistin beim 27. Open Mike Berlin, 2021 gewann sie den Exil-Literaturpreis. Derzeit arbeitet sie an einem Romanprojekt, das durch das Arbeitsstipendium Literatur der Stadt Wien gefördert wurde. Zum Autorenkreis Jung Wien fand sie als Gewinnerin von dessen erstem Literaturpreis „Der goldene Pod“.